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Kälteschutz im Winter
Weather protection for winter time

Bekleidung für kalte Nächte

Wer von uns Hobby-Astronomen hat nicht schon eine schöne Beobachtungsnacht wegen Kälte abgebrochen.

Wir Hobby-Astronomen leben von der Beobachtung. Da man sich hierbei sehr wenig bewegt, schleicht sich die Kälte schnell unter die Kleidung, egal ob es Sommer oder Winter ist. Hobby-Astronomen wissen genau dass die klarsten Nächte auch die kältesten sind.

Um nicht schnell die Lust an einer schönen Beobachtungsnacht durch Kälte zu verlieren, gilt es den Körper zu schützen.

Die richtige Beobachtungsbekleidung muss Feuchtigkeit und Wind trotzen, die Körperwärme speichern und die Körperfeuchtigkeit abführen. Die bekannten Problemzonen sind der Kopf, die Hände und die Füße.

Von Baumwollbekleidung und -Unterbekleidung ist abzuraten, da sie die Körperfeuchtigkeit aufsaugen und festhalten. Besser geeignet sind dafür Kunstfasern wie z.B. Fleece. Die Feuchtigkeit wird bei Kunstfasern besser vom Körper abgeführt und es entsteht keine Verdunstungskälte.

Da wir durch den Kopf bis zu 50% an Körperwärme verlieren gilt es auch schon bei lauen Nächten den Kopf gut zu schützen. Mützen verrutschen schnell und Kapuzen versperren uns oftmals die Sicht. Am besten eignet sich dafür eine Sturmhaube, eine so genannte Baclava. Ein sehr gute Variante ist aus Kunstfasern und Windschutz. Ein normaler Fleece, der mit einer winddichten aber atmungsaktiven Windstopper-Membran versehen ist. Ist in jedem guten Outdoor-Shop erhältlich.

Selbiges Produkt gibt es auch als Handschuhe. Bei der Handhabung des Teleskops und Equipments ohne Handschuhe bekommt man schnell kalte Finger und mit dicken Handschuhen hat man kein Gefühl bei der Handhabung.

Bei den Socken sollte auch eine Mischfaser zwischen Kunststoff und Wolle gewählt werden, da auch hier wiederum die Feuchtigkeit besser abgeführt werden kann. Gerade hier gilt - zuviel ist oft zu falsch! Mit drei paar Wollsocken sich in Schuhe oder Stiefel zu zwängen ist nicht nur mühsam, sondern man schwitzt schneller und bekommt dadurch wiederum kalte Füße. Auch ein wichtiges Kriterium ist die Wahl des Schuhwerks, hier gehen die Meinungen aber oftmals sehr auseinander, aber eines ist sehr wichtig. Das Schuhwerk sollte erst kurz vor der Beobachtung getragen werden. Wenn man Schuhe oder Stiefel schon den ganzen Tag getragen hat, hat sich oft schon ein  Feuchtigkeitsstau im Schuhwerk angesammelt, dass man erst wieder Eisbeine bekommt.

Bei der Wahl der Jacke ist eine Jacke mit Daunenfüllung ideal, die Isolationsfähigkeit dieses Naturproduktes ist bisher unerreicht. Von der Qualität der Daune und dem Füllverhältnis hängt die Isolationswirkung ab. Gute Daunenjacken haben ein Füllverhältnis von 80:20 oder 90:10.

Clothing for cold nights

Who of us hobby astronomers have not already broke off a beautiful observation night because of cold weather.

We hobby astronomers live on the observation. Since one moves very little here, cold weather creeps fast under the clothes, all the same whether it is summer or winter. Hobby astronomers know exactly that the clearest nights are also the coldest.

In order not to lose fast the desire on a beautiful observation night by cold weather, it applies to protect the body.

The correct observation clothing must defy humidity and wind, which store body warmth and which exhaust body humidity. The well-known problem zones are the head, the hands and the feet.

Cotton clothing and underwear is to be advised against, since they absorb and record the body humidity. For it artificial fibers are better suitable e.g. Fleece. The humidity is exhausted with artificial fibers better from the body and it develops no evaporative cold.

There we lose by the head up to 50% of body warmth that the head should be protected at warm nights already. Caps slip fast away and often block to us the view. Best for it is a ski mask, a Baclava in such a way specified is suitable. Very good variant is from artificial fibers and wind protection. A normal Fleece, which is provided with a wind-close however breathe-active wind stopper diaphragm. It is available in each good outdoor shop.

 

Same product it gives also as gloves. During the handling of the telescope and equipment without gloves each of us get fast cold fingers and with thick gloves has no one a feeling during the handling.

 

With the socks also a mixing fiber between artificial and wool should be selected, since also here again the humidity can be better exhausted. Straight one applies here - too much is often too wrong! With three pair of woolsocks into shoes or boots is not easy to labor or to wear, and everyone sweats faster and gets thereby again cold feet. Also an important criterion is the choice of the footwear, here goes the opinions however often very apart, but one is very important. The footwear should be carried only briefly before the observation. If one carried shoes or boots already all day long, often already a humidity back-up collected in the footwear that you get only again cold feet.

 

The choice of the jacket with dawns is ideal, the isolation ability of this natural product is so far unequalled. On the quality of the dawn and the filling depends the isolation effect. Good jackets with dawns have a filling relationship of 80:20 or 90:10.

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